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Die Basics
Name Phila -
Geburtstag 01.03. / 21 Jahre Alt
Geschlecht Weiblich / Unbekannt
Geboren in Im Atlantischen Ozean
Familie -
Die Haarfarbe ist Hellbraun
Die Augenfarbe ist Gold / Gelb
Hat eine Körpergröße von 155 cm
Die Statur ist Zierlich, Schlank
Persönliche Stärken sind Der Umgang mit ihr fremden Syralis, Ihre Neugiertde, Ihre Lust Neues zu lernen.
Persönliche Schwächen sind Ihre Schüchternheit, keine schnelle Schwimmerin, leidet gern unter selbst Zweifel
Charakter Ruhig, sehr erwachsen, durch denkt gern nächste Schritt, gerät durch ihre Neugierde doch gerne mal in merkwürdige bzw. ungewollte Situationen |
Vorlieben & Abneigungen
# Likes: Weinrot
# Likes: verschiendes Obst
# Likes: Feuerfisch
# Likes: Sommer
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# Hates: Dunkelgrün
# Hates: Fisch
# Hates: Seegurken
# Hates: Winter
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Besondere Fähigkeiten
! Achtung !
Dieses Design habe ich Adoptiert von Dandoulin! Und gehört ausschließlich zu der Closed Species der Syralis an !!!
Entstanden aus einem violetten Gläsernden Flacon mit folgenden Zutaten:
- Schuppe eines Siamesischen Kampffisch
- Blüte einer Rittersporne
- weiße Tinte
- Fühler eines Schmetterlings
- Stoffessenz |
Geschichte
Eine Syralis, nein ein Syralis, ein Syralis des männlichen Geschlechtes suchte Monate lang nach einzelnen Zutaten für eine Syralis, eine ganz bestimmte Syralis. Er machte sich sorgfältig Gedanken über diese Zutaten und suchte sämtliche ihm Möglichen Salz-Gewässer ab. Die erste ließ er sich anfertigen. Ein Flacon ein ganz spezielles Glas Flacon, es schimmerte leicht violett und war verziert mit einer Gläsernen Blüte, welche mit einer kurzen Ranke locker darum gewickelt war. Ein Kunstwerk, dazu fein säuberlich mittig, graviert ein Name: `Phila`. Die männliche Syralis schien sich zu wünschen eine weibliche Syralis ins Leben rufen zu wollen. Ob als seine Tochter oder als seine Geliebte, erwähnte er gegenüber Niemanden, aber auf jeden Fall Gegen seine Einsamkeit.
Für die weitere Zutat, musste er schon einiges Riskieren. Nur Tags über konnte er wunderschöne Blumen an Stränden aus dem Wasser sehen. Dabei nicht entdeckt zu werden war fast unmöglich. Aber nach einiger Zeit und noch viel mehr Geduld, fand er eine Blume, ein Rittersporn, seine tief Violette Farbe faszinierte ihn und blieb ihm immer im Kopf. So das er eines Nachts versuchte mit vielen Sprüngen aus dem Wasser an eine Blüte heran zukommen welche an einem Abhang über dem Wasser hing. Verletzt, mit Schrammen und Schnitten legte er aber ein Blütenblatt glücklich als erste Zutat in sein geliebtes Flacon. Die Wunden störten ihn nicht weiter, ihm war es jede Anstrengung wert.
Die dritte Zutat wurde es deutlich schwerer. Tiere an Land kannte er nicht viele. Und die im Wasser waren ihm dann doch zu bekannt und zu langweilig. Er wusste dass es das unbesuchbare Süßwasser gab und dort sicherlich andere Fische und Wesen leben würden. Aber wie sollte er an solche Zutaten kommen?
Über herumfragen und tauschen von Informationen, landete er irgendwann bei einem seltsamen Händler , er hatte allerlei dubioses Zeug… das war bestimmt nicht ganz legal, aber er wollte seiner Wunsch Syralis doch unbedingt etwas Außergewöhnliches schenken… Also durch wühlte er eine Kiste des Händlers mit Allerlei Zutaten. Fein säuberlich verpackt in kleinen Reagenzgläsern. Er entschied sich für die Schuppe eines Siamesischen Kampffisches, er wusste nicht wie dieser aussah… aber es klang Stark und es war definitiv nicht aus einem Salzgewässer – zumindest behauptete das dieser Händler. Er ließ einiges seines Hab und Gutes dem Händler und packte die Schuppe umgehend in sein Flacon.
Frustriert von seinem etwaigen Finanziellen Verlust und der Frage im Hinterkopf ob es seine Reinheit belastet habe wollte sehr sein Ziel nicht verlieren und suchte weiter nach Zutaten.
Mit seinem letzten Geld organisierte er sich eine Stoffessenz und eine Wunschmünze. Theoretisch war er nun fertig, aber irgendwie war er noch nicht ganz zufrieden.
Als er Nachts an der Wasser Oberfläche bei Mondlicht schwamm entdeckte er ein kleines Boot, vorsichtig aber neugierig, beobachtet er dieses. Stellte aber fest dass darauf ein Mensch schlief. Vor ihm eine kleine Staffelei und einige Farben, vermutlich versuchte er den Mond zu malen. Die Syralis blickte in das Boot und schnell griff er in die Farben. Er konnte nicht ganz erkennen was er erwischt hatte. Aber er drehte die kleine Falsche auf und Tropfte ein wenig der weißen Farbe mit der im Deckel angebrachten Pipette in sein Wunsch Flacon. Schnell legte er die Farbe wieder zurück und ging wieder auf Abstand. Erschöpft legte er sich dann aber schlafen. Als er durch ein kitzeln auf seiner Nase aufwachte, wunderte er sich das er wohl mit dem Kopf über dem Wasser einschlief, hoffentlich hatte ihn keiner Entdeckt. Er öffnete die Augen und erblickte ein wunderschönes Geschöpf, wie er wohl gelernt hatte ein Schmetterling. Genau so etwas Wunderschönes wollte er haben. Bei dem Versuch das Tier zu Fragen, riss er ihm versehentlich einen Fühler ab. Es tat ihm leid, er wollte ihn nicht verletzen. Und damit dieses Opfer nicht umsonst gewesen war, legte er dennoch auch diesen Fühler in das Flacon. Durch das Sammeln der Zutaten hatte er nun ein furchtbar Schlechtes Gewissen, seine Ersparnisse geopfert. Er wollte zu viel für sein ‚perfektes‘ Ziel und wusste nicht ob er sich noch als Syralis mit einem reinen Herzen bezeichnen könnte.
Erst wollte er es gar nicht versuchen, dennoch wollte er die aktuelle Mondphase nutzen und es dennoch Probieren. Also band er die Münze an den Hals des Flacons und stellte es abends auf einem herausragenden Felsen in Richtung des Mondlichts. Er hatte Angst vor einer Enttäuschung und entschloss sich die Nacht lieber Unterwasser in der Nähe des Felsens zu bleiben. Er schwamm auf und ab, bis ein helles Leuchten über dem Wasser zu erkennen war. Die Syralis schwamm sofort an die Wasser Oberfläche und entdeckte dort wo das Flacon stand nun ein Ei. Es war blau Violett und hatte einige Weiße Zeichnungen darauf. Überwältigt vor Freude nahm er das Ei in den Arm und gab ihn kurz einen Kuss. Er hätte das nie für möglich gehalten und noch in derselben Nacht brach er auf in den Atlantischen Ozean, zu seinem eigenen Geburtsort, hier kannte er den Standort der Muschel und er hatte Glück: sie war gerade Frei und legte darin sofort sein Ei ab.
Nervös beobachtete er wie sich die Muschel wieder schloss. Er wusste nicht wie lange es dauern würde. Die ersten Tage schaute er immer wieder ob sie sich wieder geöffnet hatte. Er hoffte so sehr auf ein Weibchen er hoffte auf ‚Phila‘, immer wieder murmelte er es vor sich hin und verbrachte stunden vor der Muschel.
Aber er hatte Zeit, viel Zeit und immer mehr konnte er mit seinem Gewissen keinen Einklang finden. Immer mehr Fragen wühlten sich in ihm auf: Kann ich sie angucken? Ohne daran zu denken das ich Zutaten über einen Illegalen Händler geholt habe? Dass ich ein Tier verletzt habe? Oder das ich einen Künstler beklaut habe?
Auf all diese Fragen kam ihm irgendwann nur noch eine Antwort: ‚Nein‘. Diese Erkenntnis brachte ihn dazu sich von der Muschel zu entfernen und nie wieder zurück zu kommen. Wo er hin war, ob er noch lebte wusste keiner…
Nach wenigen Tagen jedoch öffnete sich wie erwartet die Muschel und eine kleine Kindliche Syralis erblickte das Licht. Sie blickte aus der Muschel heraus, aber niemand war dort, sie hatte aber das Gefühl das jemand auf sie wartete. Verwirrt blieb sie in der Muschel sitzen, sie war klein, sie wusste nichts und fing einfach an zu weinen.
Relativ zügig kam jedoch ein Syralis welche sich wohl mit einigen anderen um die Muschel und deren Pflege kümmerte und nahm die kleine Syralis zu sich. Sie hatte wohl die letzten Tage öfters gehört wie die männliche Syralis einen Namen murmelte und meinte zu der kleinen ‚Wir nennen dich Phila. Das wird für dich das richtige sein. Du bleibst erstmal bei uns, wir versorgen und behüten dich bis du geholt wirst.
Aus diesem ‚erstmal‘ wurden rund 21 Jahre. Sie wuchs bei diesen Syralis auf, wurde dort gelehrt und vergaß irgendwann einmal dass sie wieder geholt werden sollte. Vielleicht war ihren Eltern etwas Schlimmes passiert? – Sie lebte mit diesen Gedanken und machte daraus schließlich das Beste. Geprägt von ihrer Einsamkeit entschied sie sich dafür sich ebenfalls um Nachwuchs Syrals zu kümmern. In erster Linie versorgte sie mit den Erfahrenen die Neugeborenen. Sie spielte mit ihnen, sie organisierte Essbares für sie und achtete darauf dass ihnen nichts geschah. Doch ihre absolute Erfüllung war dies nicht, eher ihre Art mit ihrer Vergangenheit, mit ihrem Erlebnis abschließen zu können.
Auf der Suche nach einem neuen Ziel, einem richtigen Job und neuen Freunden ist sie gespannt was sie noch erleben wird! |
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